Wann immer es um Geschlechter geht, manipuliert der ÖRR die öffentliche Meinung. Jüngstes Beispiel: Terra XPlore: ‚Sex reine Kopfsache? Orgasm Gap: Wie Frauen kommen.‘
Wer sich ein Bisschen mit feministischer Ideologie auskennt weiß, wenn es um Geschlechter-Gaps geht behaupten Feministen, Frauen würden in unserer Gesellschaft von Männern um etwas betrogen, das ihnen zustehe – daran zu erkennen, dass Männer davon mehr haben als Frauen – das ist der Gap. Was erfahren wir also von Moderator Leon Windscheid und seinen Gesprächspartnern zum Thema OrgasmGap? Schauen wir mal:
Bei 1’10“ berichtet er über eine Umfrage „… ob sie beim Sex einen Orgasmus haben … 95 % der Männer sagen ‚ja‘ aber nur 65 % der Frauen … Wie kann man diese Lücke vielleicht schließen?“ Wieso ’nur‘ und warum sollte diese Lücke geschlossen werden? Vielleicht ist das männliche Bedürfnis nach einem Orgasmus viel größer als das weibliche – das müsste zunächst untersucht werden. Und wenn das so wäre: vielleicht hätten Männer dann viel mehr Orgasmen verdient als Frauen, vielleicht bekommen Männer von Frauen viel weniger Sex als sie sich wünschen, als die Frauen ihnen erlauben, denn das Sex-Monopol haben ja die Frauen. Aber wer eine Ideologie bestätigen möchte, stellt besser nicht zu viele Fragen – und schon gar nicht die falschen.
Bei 5’00“ berichtet er von einer Untersuchung, was Menschen meinen, warum Frauen weniger Orgasmen bekommen und sagt „… andere geben offen zu, dass wir in einer sexistischen Welt leben in der Männer bevorzugt und Frauen benachteiligt werden …“ – eine dumme, unwissenschaftliche, manipulative, tendenziöse Bemerkung, die im Folgenden auch nicht bestätigt wird, weil sie falsch ist: etwas ‚zugeben‘ bedeutet, eine – meist unangenehme – Wahrheit zu bestätigen. Über den Umweg, andere etwas sagen oder zugeben zu lassen, verbreitet er eine Lüge – ein ganz klassischer Propaganda-Trick: lass andere lügen und berichte darüber – die Lüge bleibt hängen, als wäre sie wahr. Das erzeugt Framing.
Bei 6’20“ fragt er: „Woran liegt das, dass der weibliche Orgasmus scheinbar so schwer zu erreichen ist?“ ‚Scheinbar‘ bedeutet, dass die Aussage falsch ist, es sich also um einen Irrtum handelt – im Folgenden wird gezeigt, dass der Orgasmus für Frauen tatsächlich schwerer zu erreichen ist – ’scheinbar‘ ist also manipulativ und suggeriert, dass Frauen da kein Problem haben, Männer das nur denken.
Ab 8’30“ erklärt Leon Windscheid, dass Frauen erst viel später als Männer durch Masturbation erkunden, was ihnen Spaß macht und Dr. Laura Hatzler behauptet sodann, das läge an der Kultur und daran, dass eine Erektion einfacher zu handhaben wäre … Oh mein Gott …
Ab 9’50“ zitiert Dr. Laura Hatzler: „Nur Männer können einen vaginalen Orgasmus bekommen“ – gemeint ist, dass der vaginale Orgasmus eine falsche Idee von dummen Männern ist, Frauen also gar keinen vaginalen Orgasmus bekommen können. Später sagt eine Wissenschaftlerin, dass etwa 18 % der Frauen doch einen vaginalen Orgasmus bekommen können – gemeint ist der G-Punkt, den viele Frauen haben – warum wird er nicht genannt? Warum werden den Männern dumme Vorwürfe gemacht, statt vernünftig aufzuklären?
Bei einer Fragerunde im Studio werden Frauen gefragt, ob und warum sie schon mal einen Orgasmus vorgetäuscht haben – die Männer werden nicht gefragt – wieso nicht?
Wichtig ist ihm aber, dass lesbische Frauen zu 86 % zum Orgasmus kommen (14’50“) – wieso schaffen die keine 100 %? Das wär‘ mal interessant zu wissen. Aber Herrn Windscheid geht es natürlich um etwas ganz anderes: Frauen können Frauen zum Orgasmus bringen, Männer nicht – böse Männer. Dabei kann die Erklärung auch darin bestehen, dass lesbische Frauen ein ganz anderes Verhältnis zu ihrer eigenen Sexualität haben und darum besser wissen, was sie brauchen – was nichts mit Den Männern zu tun hätte.
Bei 18’00“ wird dann wieder erklärt, wie groß die Klitoris wirklich ist und es wird wieder einmal demonstriert, dass das nur die wenigsten wissen. Ja und? Sind wir hier im Kindergarten, in einer Anatomie-Prüfung? Denkt hier irgendwer nach, bevor so was gesendet wird?
Ab 21’00“ stellt Leon Windscheid Passanten die Frage: „Wie gut kennst du dich mit weiblicher Lust aus?“ Dann werden seine Opfer aufgefordert, Teile weiblicher Anatomie sowie eines Modells der ganzen Klitoris zuzuordnen und zu benennen – das hat nichts mit Lust zu tun, das ist Biologie. Diese Fragen sind überhaupt erst seit wenigen Jahren beantwortbar, das Konzept des Orgasmus und der Lust hat die Evolution aber über Millionen von Jahren entwickelt – merkt wirklich niemand den Widerspruch? Das Wissen um die Bezeichnungen ist für die Lust am Orgasmus vollkommen irrelevant. Kann das Dummheit sein oder lügt er böswillig?
Später (24’42“) lässt Leon Windscheid sich erklären, wie ein vaginaler Orgasmus funktioniert. Dann nennt er ihn in klitoralen Orgasmus um, weil er ja eigentlich doch hintenherum über die Klitoris erfolge … Sprachfälschungen sind Standard-Trick in der linken Propaganda. Hier: solange man als Klitoris die Eichel der Klitoris bezeichnete, gab es einen Unterschied zwischen den beiden Erregungspunkte Klitoris und G-Punkt. Erklärt man jedoch alles zur Klitoris, ist jetzt jede Erregung klitoral. Damit wird keinerlei Gewinn erzielt, im Gegenteil, die Information über den G-Punkt, der für manche Frauen sehr wichtig ist, geht verloren. Aber man kann jetzt Männer widerlegen, die meinen, es gäbe einen vaginalen Orgasmus. Dumm, falsch und hinterhältig.
Bei 29’30“ erklärt Leon Windscheid als einen Grund dafür, dass Frauen schwieriger zum Orgasmus kommen, dass Frauen in Gedanken öfter nicht abschalten könnten als Männer – hatte er nicht bei 6’20‘ behauptet, Frauen kämen nur scheinbar, also gar nicht wirklich, schwieriger zum Orgasmus?
Ab 36’40“ befragt er Passanten zu ihrem Sexualkundeunterricht: „War das Thema weibliche Lust ein Thema?“ Ob männliche Lust Thema war fragt er gar nicht – warum nicht?
Ab 41’25“ erzählt die Sex-Podkasterin Leila Lowfire über sich selbst: „Inzwischen muss Sex für mich auch keinen Orgasmus mehr beinhalten. Wenn ich nur Sex ohne Orgasmus hätte, würde mich das so’n Bisschen besorgen, und frustrieren. Aber ich finde, niemand muss beim Sex kommen, also weder der Mann noch die Frau oder wer auch immer da gerade mit macht“ und „Orgasmus ist eigentlich nicht so wichtig. Aber ich sag mal so: wenn ich zehn mal Sex habe geht es mir sehr gut, wenn ich zwei mal davon komme. Also auch nicht ganz unwichtig.“ Herr Windscheid antwortet: „Ne, ne, ich verstehe.“ Er sagt ‚Ne, ne‘ aber es kling wie ‚Ja, ja‘ – darin zeigt sich seine kognitive Dissonanz. Hätte Herr Windscheid das wirklich verstanden, hätte er die dumme Schlussbemerkung in 2 Minuten wohl kaum gemacht – s.u. Dann fragt er sie noch nach einem Tip für andere Frauen und Frau Lowfire antwortet: „Ich glaub der erste Schritt ist immer bei sich selbst zu schauen, was man eigentlich möchte…“
Bei 43’16“ bemerkt Herr Leon Windscheid dann abschließend: „Es gibt aber gleichzeitig auch Muster, die wir alle irgendwo mal gelernt haben, und die machen ganz ganz vielen Leuten, eben vor allem Frauen, scheinbar Druck: so muss es ablaufen …“ und etwas später „dass dann die Wahrscheinlichkeit steigt, dass vielleicht der ja eigentlich doch ungerechte Orgasmgap ein Bisschen kleiner wird …“ – ich könnte kotzen. Ob der Orgasm-Gap ungerecht ist hat er gar nicht untersucht, das hat er von Anfang an als Ideologie und Ziel in die Doku eingebracht. Diese Ideologie ist erlernt und kulturell konstruiert.
Der ganze Beitrag atmet eine kranke, neoliberale Ideologie des ‚Der hat was, das will ich auch‘, auch wenn es nicht wichtig ist. Und überzogen ist das mit einem Hauch von wohlmeinendem Lächeln – Herr Windscheid gibt Verständnis für die dummen Männer vor, die es den Frauen nicht richtig besorgen – Schuld ist die Gesellschaft. Tatsächlich hat er nicht einmal verstanden, dass seine Doku ihn selbst widerlegt: Orgasmen sind für Frauen einfach nicht so wichtig – das erklärt den Gap. Das ist alles. Lassen sich solche groben Fehler durch Dummheit erklären?
Feministisches Propaganda-Video von Quarks
Das Quark-Video
Quarks hat auf Instagram ein unerträgliches, feministisches Propaganda-Video publiziert [https://www.instagram.com/reel/DINjEwfshgT/?igsh=cHVvbWMydjBqZ3Fq]. Im Video ohne Ton sieht man gezeichnete Püppchen, die Mann und Frau darstellen sollen. Der Mann ist ein Hampelmann, der in Strömen heult und dann von der Frau – zu erkennen an den roten Lippen – getröstet wird. Dann geht die Frau mit Fäusten auf den Mann los. Der Mann raucht – die Frau nicht (was seltsam ist, da etwa so viele Frauen rauchen wie Männer), die Frau schreit ihn an. Zum Schluss reichen sich zwei verschiedenfarbige Frauen die Hände – einen Sinn ergeben die Bilder nicht, aber es geht wohl einfach darum, ein Video machen zu können und da muss sich ja was bewegen; darum die Hampel-Puppen.

Der eigentliche Inhalt um den es geht wird als Text in das Video eingeblendet. Dieser lautet:
Drei Gründe, warum Feminismus auch Männer bereichert
1. Männern geht es psychisch besser. Denn: Sie haben weniger Druck, männliche Klischees zu erfüllen. Wie z.B. die alleinige finanzielle Verantwortung und emotionale Stärke. Feministische Männer profitieren auch von tieferen Beziehungen, … weil sie emotional offener sind.
2. Männer sind durch Gleichberechtigung körperlich gesünder, denn Hilfesuchen gilt im traditionellen Rollenbild als unmännlich. Risikoreiches Verhalten gilt dagegen als stark, z.B. der Konsum von Alkohol. [Der Mann im Bild raucht!].
3. Gleichberechtigung ist ein wichtiger Indikator für Frieden. Weltweite Daten zeigen: Friedensprozesse mit Frauen sind erfolgreicher. Gleichberechtigung bereichert daher die ganze Gesellschaft.
Eine erklärende Info steht in der Text-Box neben dem Video, dazu später.
Ist das Video OK?
Soweit der Propaganda-Auftritt von Quarks – ist da irgendwas dran? Nein, alle Drei Punkte sind Quatsch.
In Punkt 1 heißt es, Männern ginge es im Feminismus besser, weil sie keine männlichen Klischees mehr zu erfüllen hätten; aber entweder müssen Männer diese Klischees erfüllen, wenn sie bei ’normalen‘ Frauen punkten wollen – viele Frauen erwarten genau solche Männer, es sind eben nicht alle Menschen gleich – oder sie müssen feministische Klischees erfüllen, denn die Feministinnen haben ja genaue Vorstellungen davon wie ein Mann zu sein hat – mehr dazu unten.
Der große Fehler hinter solchem Quark ist die dumme Annahme, alle Männer seien gleich und alle Frauen auch: aber was für manche Frauen gut ist, ist nicht für alle gut, was für manche Männer gut ist, auch nicht für alle. Feminismus ist eine Ideologie der Intoleranz: alle sollen so leben, wie ein paar Aktivisten sich das ausgedacht haben, aber das widerspricht dem Prinzip Mensch – mal etwas von Evolution gehört? Punkt 1 ist glatt gelogen.
In Punkt 2 wird dann mehrfach von Gleichberechtigung gesprochen, aber kein Feminist will Gleichberechtigung; die besteht für Frauen längst – allerdings nicht für Männer, aber das wollen privilegierte Feministen gar nicht hören: Feministen wollen Gleichstellung und das ist etwas ganz anderes. Und von was schreibt der Quark nebenan in der Info-Box? Er schreibt natürlich von Gleichstellung, als wäre es das Gleiche. Das ist eine schlichte Propagandalüge.
Was haben die Feministen eigentlich mit der Gleichberechtigung? Ganz einfach: die steht im Grundgesetz. Nur, sie meint etwas ganz anderes, als die Feministen wollen. Darum versuchen Feministen ein Framing zu erzeugen, das bei ungebildeten Zuhörern den Eindruck vermittelt, Gleichstellung stehe im Grundgesetz.
Gleichberechtigung heißt, alle haben die gleichen Rechte und jeder kann sein Leben in diesem Rahmen frei gewählt gestalten. Gleichstellung heißt, es gibt Sonderrechte für Frauen, um mit Gewalt alle Männer in eine Form zu pressen und zu etwas machen zu dürfen, das sie nie waren, nicht sein wollen und nie sein werden. Quarks und die Feministen wollen alle Menschen zu Feministen machen statt es denen, die das wollen, zu ermöglichen. Feminismus ist gut für Feministen, für den Rest nicht.
Dann soll es sich für Männer im Feminismus gesünder leben – während gerade Feministinnen den Männern gerne alles nachmachen, was aggressiv oder riskant ist. Gerade neue Kommissösen in TV Krimis lassen den Macho Schimanski oft als Softie erscheinen. Und nach meiner Erfahrung lehnen gerade ‚moderne‘ Frauen tiefe Beziehungen ab, weil das ihre Unabhängigkeit behindert.
Einfluss von Frauen in und auf Friedensverhandlungen
In Punkt 3 wird behauptet, Friedensprozesse mit Frauen wären erfolgreicher – woher kommt diese Ansicht? Als erstes wollte ich mir also die Quellen ansehen. Die Behauptung lautet: „Weltweite Daten zeigen: Friedensprozesse mit Frauen sind erfolgreicher“ – wo steht das? Ich habe in der Info-Box nach Quellenangaben gesucht und musste feststellen, dass es dazu keine Quellenangaben gibt … Also Recherche mit Googel und nach einiger Suche die entscheidende Studie gefunden: ‚MARIE O’REILLY, ANDREA Ó SÚILLEABHÁIN, AND THANIA PAFFENHOLZ: Reimagining Peacemaking: Women’s Roles in Peace Processes, International Peace Institute, 2015‘.
Kritik
Mal was zu wissenschaftlichem Arbeiten: Will man den Einfluss einer bestimmten Größe auf ein Ergebnis bestimmen, muss man in der Lage sein, andere mögliche, relevante Einflüsse einzuschätzen: Was alles hat Einfluss, wie kann ich den Anteil der mich interessierenden Größe bestimmen?
Die erste Frage lautet also: Was kann denn so alles den Erfolg von Friedensverhandlungen beeinflussen? Diese Frage wurde nicht gestellt – und da gibt es eine Masse an möglichen Einflussfaktoren, die die kriegsführenden Parteien und die verhandelnden Gremien betreffen: Staatsform (Demokratie / Diktatur/…), Religion / Glaube / Ethnie, Bürgerkrieg / Krieg zwischen Staaten / Stellvertreterkrieg, Weltmacht / Lokalmacht / lokaler Zwerg, Grenzkonflikt, Krieg um Territorium, Bodenschätze, Macht-Konflikt, Historische Dimension, Wohlstand und Entwicklungsstand der beteiligten Gegner, Zahl der beteiligten Frauen an den Verhandlungen, Funktionen dieser Frauen und sicher noch einiges mehr – zu all diesen Parametern, die Einfluss auf das Ergebnis haben können, gibt es keine Angaben, keine Zahlen; ich vermute, man hat nicht daran gedacht. Aber: bei so vielen Parametern benötigt man eine hohe Zahl an Fällen, um die vielen Zusammenhänge bestimmen zu können. Und wie viele Fälle wurden untersucht? Es wurden 40 Konflikte untersucht, bei 28 waren Frauen an den Verhandlungen beteiligt, die Kontrollgruppe besteht also aus 12 Fällen!!! Das ist statistischer Unsinn. Bei einer dermaßen geringen Zahl an untersuchten Friedensprozessen und einer so hohen Zahl an relevanten Parametern, ist es gar nicht möglich, die Bedeutung der Frauen an den Verhandlungen zu bestimmen.
Und wie sieht es mit der Kausalität aus? Die kann ja auch umgekehrt sein: vielleicht sind hochentwickelte Staaten friedens-fähiger und beteiligen gleichzeitig auch eher Frauen an den Verhandlungen? Dann läge das Ergebnis gar nicht an den Frauen … Wird das untersucht? Die Studie liefert keinen Hinweis darauf.
Und zu guter Letzt muss untersucht werden, welche (statistischen) Fehler das Ergebnis hat, die sich in Fehlerbalken im Ergebnis-Diagramm zeigen würde – dann weiß jeder, es wurde sauber gearbeitet. Aber In der zentralen Grafik 1 sind keine Fehlerbalken angegeben – was soll man damit anfangen? Statistisch sind die Aussagen resp. Ergebnisse der Studie wertlos.
Und für wen soll der Feminismus deswegen überhaupt hilfreich sein? Für deutsche Männer? Was haben die mit Bürgerkriegen in Burundi, Jemen oder Guatemala – explizit in der Studie erwähnt – zu tun? Letztlich kann man nur feststellen, dass Frauen in manchen Konflikten an Friedensverhandlungen beteiligt waren und es manchmal Friedensschlüsse gegeben hat. Wie schön.
Feministische Männer-Klischees
1. Männer sollen sanft und zurückhaltend sein, nicht aggressiv, nicht risikobereit, nicht laut, den Mund halten wenn sie nicht gefragt werden, sich nicht in den Vordergrund stellen, Frauen nichts erklären, nicht machohaft sein und die Feministinnen bei allem unterstützen; auch bei ihrem Kampf gegen Die Männer. Sie sollen die weiblichen sexuelle Bedürfnisse kenne und erfüllen, den Unterschied zwischen Vagina und Vulva kennen, so wie dass die Klitoris größer als ein Penis ist. Sie sollen Frauenliteratur lesen, sich in Diskussionen zurückhalten, auf Spielplätzen mit Kindern spielen, Windeln wechseln, Waschmaschinen bedienen, Ihren Kindern Bücher vorlesen, zu Hause mit den Kindern spielen, … – eine feministische Wundertüte für ‚Ich bastel mir meinen unmännlichen Prinzen‘.
Woher kommt die Idee, Männer müssten feministische Wunschträumen erfüllen, wieso nicht umgekehrt Frauen die Träume von Machos? Müsste so eine Vorstellung in einer Demokratie nicht irgendwie begründet werden? In einer echten Demokratie schon, aber Feministen haben erhebliche Macht erkämpft und Macht wird fast immer missbraucht: wir leben nur in Teil-demokratischen Verhältnissen. Der Feminismus hat nie begründet, warum die Wünsche bestimmter Frauen Vorrang haben sollen und warum man nicht die Absicht hat, sich irgendwo in der Mitte der Wünsche, Bedürfnisse und Geschlechter zu treffen.
Zur Vollständigkeit: Die Quark-Info-Box
Während im Video von Gleichberechtigung die Rede ist, heißt es in der Info-Box „Feminismus kämpft für die Gleichstellung von Frauen“. Hier wird Gleichstellung mit Gleichberechtigung gleichgesetzt und so getan, als hätten wir die noch nicht: eine glatte Propagandalüge!
Der Vollständigkeit halber hier noch die Info-Box; da heißt es:
👨👩 Feminismus kämpft für die Gleichstellung von Frauen – aber heißt das, dass auch nur Frauen davon profitieren?
👨👨👧👦 Nein! Studien zeigen, dass es auch Männern Vorteile bringt, wenn alle Geschlechter gleichgestellt sind. Denn traditionelle Männlichkeitsbilder können schädlich sein – sie fördern ungesundes Verhalten und machen es Männern schwerer, über psychische Probleme zu sprechen. Sie suchen bei psychischen Problemen auch seltener als Frauen professionelle Hilfe.
🤝 Zwar profitieren manche Männer von bestehenden patriarchalen Machtstrukturen – etwa durch bessere Karrierechancen oder höhere Gehälter. Doch eine gleichberechtigte Gesellschaft bringt ihnen vor allem psychisch und familiär große Vorteile.
❗️ Bei psychischen Problemen bei dir selbst oder anderen Personen: Die Telefonseelsorge ist telefonisch unter 116 123 erreichbar, aber auch per Mail oder Chat. Der ärztliche Bereitschaftsdienst unter 116 117 hilft auch bei akuten psychischen Krisen. Weitere Infos gibt es u.a. beim Verein Pro Psychotherapie e.V.
Unsere Quellen u.a.:
WHO: The health and well-being of men in the WHO European Region: better health through a gender approach (2018)
Carissa, Etienne: Addressing masculinity and men’s health to advance universal health and gender equality (Rev Panam Salud Publica, 2018)
Van Laar, Colette et al.: MANdatory – why men need (and are needed for) gender equality progress (Frontiers in psychology, 2024)
Rudman, Laurie A. & Phelan, Julie E.: The Interpersonal Power of Feminism: Is Feminism Good for Romantic Relationships? (Sex Roles: A Journal of Research, 2007)
Und noch ein interessanter Kommentar
@nico.s.98 welches Patriarchat?
@howard_randolf_carter Wer verdient mehr, Männer oder Frauen? Wer zieht größtenteils die Kinder groß? Wer hat später weniger Rente? Und wer übt Gewalt aus und zettelt Kriege an? Bist ziemlich blind oder einfach nur ungebildet.
@isabellepalmer1983 Wer stellt nur 13% unserer Soldaten? Die Frauen. Wer hat knapp 6.000 Plätze mehr in Schutzwohnungen vor Häuslicher Gewalt? Die Frauen. Wer überlässt 96% der tödlichen Arbeitsunfälle den Männern? Die Frauen. Wer lebt 5 Jahre länger? Die Frauen. Wer bezieht deswegen jedes Jahr fast 40 Mrd € mehr Witwenrente? Die Frauen. Wer stellt nur 1/3 aller Obdachlosen? Die Frauen. Wer beherrscht die große Propagandamaschine ÖRR? Die Frauen. Und wer hat keine Ahnung? Frau Palmer.
Herfurth und das Patriarchat
Unglaublich: Karoline Herfurth, attraktive, feministische Regisseurin, erklärt im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk, in Titel Thesen Temperamente, der Sendung, deren Moderator gerade von einem feministisch-antidemokratischen Mob erledigt wurde, sie kämpfe gegen das Patriarchat! Zitat: „Jetzt gerade schlägt das Patriarchat zurück.“ Sie, die mehrfach privilegiert ist wegen ihres Geschlechts, Aussehens und ihrer feministisch-linken politischen Gesinnung, erklärt, das Patriarchat sei ihr Feind. Gäbe es ein Patriarchat, hätte TTT einen anderen Moderator und Herfurth würde arbeiten, statt widerspruchsfrei Propagandareden zu halten. Und in den öffentlich-rechtlichen feministische Propagandareden halten zu können ohne auf Widerspruch stoßen zu können, oder sich gar rechtfertigen zu müssen, das ist schon ein wahnsinns Privileg.
Dann versteigt sie sich in die irre Behauptung, weil 50% der Prostituierten unter Zwang handeln würden – was sie eine Tatsache nennt – woher kommen diese Zahlen? – wäre jeder zweit Sexualkontakt mit einer Prostituierten eine Vergewaltigung. So schwachsinnig die ‚Nur ja heißt ja‘ Regel auch ist, nirgendwo sonst hat sie so eine Bedeutung wie im Bereich der Prostitution. Selbstverständlich gibt es Vergewaltigung von Prostituierten, aber das ist dann auch offensichtlich und wird nicht durch die Hintertür herbeigelogen. Es ist schon verrückt annehmen zu müssen, dass eine Frau nicht Herr ihres Willens ist, nur weil sie sexuelle Dienstleistungen anbietet. Man geht ja auch nicht davon aus, dass ein Mann nicht Herr seines Willens ist, weil er auf dem Bau arbeitet, obwohl es da zu vielen schweren, auch tödlichen, Unfällen kommt. Darüberhinaus gibt es sehr unterschiedliche Formen der Prostitution, die mit einem sehr unterschiedlichen Risiko unter Zwang zu handeln versehen sind – wohl keine Studentin, die sich leichtes Geld mit etwas Spaß nebenher verdient und keine Domina, die mit Kolleginnen ein teures Studio betreibt, arbeitet unter Zwang. Wenn aber tatsächlich in solchem Maße Zwang zur Prostitution auf Frauen ausgeübt wird, dann ist es wohl an der Zeit, Gesetze gegen solchen Zwang zu erlassen – und die Einhaltung zu überwachen. Damit könnte den betroffenen Frauen wirklich geholfen werden. Und in anderen Berufen hat man ja auch geschafft, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, z.B. im Bergbau untertage, wo die Überlebenschancen sich deutlich verbessert haben und wo hin sich selten eine Frau verirrt.
Sitzen in der Respekt-Redaktion des BR nur Idioten?
Am 05.03.2024, 15:00 Uhr in der ARD/Mediathek
RESPEKT-Stammtischparolen – Was tun gegen blöde Sprüche_-1360707000.mp4
„Stammtischparolen kommen zwar am Stammtisch, aber auch an vielen anderen Orten vor: dumme, vorurteilsbeladene und aggressive Sprüche. Wie kann man sie kontern?“
Bei 01:00 wird erklärt: Stammtischparolen sind Aggressiv, Dumm, Vorurteilsbeladen und bei 1:20 ‚aggressive Schwarz-Weiß-Malereien beziehungsweise Vorurteile die die Welt in gut und böse, in richtig und falsch einordnen, um Minderheiten oder Andersdenkende auszugrenzen.‘ Als Beispiel für Stammtischparolen wird dann Melinda Tamás vorgestellt, die (ab 03:00) beim Neuanfang in einer neuen Firma von einem neuen Kollegen hören muss: „Wie schön, dass du nun auch hier bei uns arbeitest, jetzt habe ich endlich wieder was schönes zum anschauen“ Sie war darauf hin sprachlos und es war ihr nicht angenehm und heute würde sie sich dagegen wehren.
Das was sie da schildert dürfte ein klassisches Pawlow-Trauma sein; und die Bemerkung des neuen Kollegen ist weder aggressiv, dumm oder vorurteilsbeladen, noch Schwarz-Weiß-malerisch, teilt die Welt nicht in gut oder böse und grenzt nicht aus. Es ist schlicht ein Kompliment, dass sie nicht verdient hat. Sitzt da in der Redaktion niemand mit Hirn?
Solche kleinen Komplimente machen unsere Welt etwas erträglicher; Leute, die darauf ablehnend reagieren, sind Soziopathen und sollten möglichst nicht eingestellt werden, da sie das Betriebsklima vergiften.
Wieder Propaganda im ZDF
In der ZDF-Heute 19 Uhr Sendung vom 11.01.2023 ging es um die Krawalle in der Silvesternacht und die Frage, wie stark ‚Ausländer‘ an der Krawallen der Silvesternacht beteiligt waren.
Gezeigt wird ein Torten-Grafik die zeigt:
145 Festnahmen,
davon 38 Festnahmen wegen Angriffen auf die Obrigkeit,
darunter 23 Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft.

Ab etwa 9 Min. 00 Sek. sagt Jana Pareigis sinngemäß: Gewalt in der Silvesternacht wird von einigen auch mit einer gescheiterten Integration erklärt. Dann wörtlich: „Es hieß, die 145 Festgenommenen kommen aus 18 Nationen. Jetzt aber wird das Bild über Taten und Täter ein wenig klarer. Laut Polizei wurden von den 145 nur 38 wegen Angriffen auf Polizei und Rettungskräfte festgenommen. Von diesen 38 Personen haben 23, fast zwei Drittel, die deutsche Staatsbürgerschaft.„
Die Aussage von Frau Pareigis ist verschlüsselt, das Schlüsselwort ist ‚aber‘, denn damit widerspricht sie der vorausgehenden Aussage. Entschlüsselt sagt sie: Es gibt Leute, die sehen in den Festnahmen nach den Krawallen ein Ausländerproblem, aber das ist falsch. Die meisten Festgenommenen sind Deutsche, Ausländer waren ja kaum darunter.
Das ist hinterhältig manipulativ, denn ihre Grafik zeigt ja eigentlich etwas anderes, insbesondere, wenn man etwas recherchiert. Damit diese Lüge nicht auffällt benutzt sie einen Trick: sie lässt 107 Festnahmen einfach ohne Begründung verschwinden, weil sie nicht in das gefälschte Bild passen, das sie zeichnen will; in dem Rest von 38 Personen sind jetzt mehr deutsche Staatsbürger als Ausländer vertreten – genau das, was sie in die Hirne der Zuschauer manipulieren wollte: fast zwei Drittel waren Deutsche und nicht Ausländer.
Nachforschungen (*) ergeben ein anderes Bild:
- Von allen 145 Festgenommenen hatten 45 die deutsche Staatsbürgerschaft. Damit hatten 100, also rund zwei Drittel, keine deutsche Staatsbürgerschaft.
- Von den jetzt 37 wegen Angriffen auf die Polizei und Rettungskräfte festgenommenen, hatten 25 keine deutsche Staatsbürgerschaft, auch das sind rund zwei Drittel.
- Weniger als 25% der Berliner haben keine deutsche Staatsbürgerschaft, nach Wikipedia sogar nur 20,7%. Das heißt, dass bei zufälliger Verteilung der Festgenommenen auf einen Ausländer drei Deutsche gekommen wären.
Wären die 145 Festgenommenen ohne Ansehen ihrer Nationalität zufällig aus der Berliner Bevölkerung ausgewählt worden, wären davon nach Wikipedia 20,7% Ausländer, also etwa 30 Personen – unter 115 Deutschen. Festgenommen wurden aber ’nur‘ 45 Deutsche unter 100 Ausländern.
Das ZDF hat offensichtlich mit einer sehr geschickten Lüge den Eindruck erweckt, Täter wären in besonderer Weise Deutsche gewesen und nicht Ausländer – tatsächlich war es aber genau umgekehrt – eine typische Manipulation der Zuschauer. Hätte das ZDF ohne zu Lügen etwas positives sagen wollen, hätten sie ja darauf hin weisen können, dass fast 800.000 Ausländer in Berlin leben, die meisten an den Krawallen also nicht beteiligt und unauffällig waren.
—
* Quellen:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/08/berlin-einwohner-statistik-hauptwohnsitz-wachstum.html
https://www.tagesspiegel.de/berlin/35-prozent-der-berliner-haben-migrationshintergrund-5054713.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerung_von_Berlin
Propaganda: Anja Reschke rechnet mit den Männern ab
Anja Reschke rechnet mit den Männern ab: in einem TikTok-Video von Reschkefernsehen, Anfang August 2023, klingelt eine Registrierkasse bei jedem Kosten-Posten den sie den Männern mit Hilfe des Ökonomen Boris von Heesen vorrechnet. Hass, Arroganz und Herablassung sprühen nicht nur aus ihrer Stimme sondern auch aus ihren Augen, wenn sie die Kosten, die Die Männer die Gesellschaft kosten, zusammenrechnet. Sie befindet sich da in guter Gesellschaft von Björn Höckes AfD, die auch auf die Hilfe eines Ökonomen zugriff, um die Kosten der Flüchtlinge zusammen zu rechnen.
Reschke beginnt böse mit: „Wir zeigen euch, wie teuer Männer für unsere Gesellschaft sind„, fährt dann fort „saufen, prügeln, Wirtschaftskriminalität – meisten sind es Männer, die der Gesellschaft unnötige Mehrkosten bereiten“ und dann geht auch bald die Registrierkasse los – hier ist ihre Rechnung:
- „Knast, 94 Prozent aller Häftlinge sind männlich.“ (3,02 Milliarden Euro)
- „Geschlagene Frauen, häusliche Gewalt“ (2,75 Milliarden Euro)
- „Casino, 88 Prozent der pathologischen Glücksspieler:innen sind Männer“ (0,33 Milliarden Euro)
- „Alkohol, drei von vier Abhängigen sind männlich“ (26,22 Milliarden Euro)
- „Rauchen, Männer sind mehr als doppelt so häufig starke Raucher“ (14,98 Milliarden Euro)
- „Drogen, vier von fünf Konsumenten illegaler Drogen sind männlich“ (2,4 Milliarden Euro)
- „Diebstahl, 70 Prozent aller Diebstähle gehen auf das Konto des männlichen Geschlechts“ (1,34 Milliarden Euro)
- „Wirtschaftskriminalität, Steuerhinterziehung und Co werden zu 76,5 Prozent von Männern begangen“ (1,57 Milliarden Euro)
- „Ungesunde Ernährung/Übergewicht, 61,6 Prozent der Übergewichtigen sind Männer“ (6,25 Milliarden Euro)
- „Erziehung durch Sozialarbeit, deutlich mehr Jungen brauchen sozialpädagogische Hilfe von Jugendämtern“ (1,96 Milliarden Euro)
- „Fußball, Hooligans sind fast überwiegend männlich und kosten zusätzliche Polizeieinsätze.“ (0,165 Milliarden)
- „Verkehr, denn auch da gehen die meisten Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf das Konto von Männern.“
Zu letzterem Punkt sagt sie noch provokant: „So viel zum Thema Frau am Steuer … Vielleicht sind doch Männer das schwächere Geschlecht.“
Anja Reschke lügt
65 Mrd € kommen da zusammen, die die Männer nach ihrer Rechnung die Gesellschaft kosten und Reschke hat Erfolg mit ihrem Gift. Dabei lügt Reschke auf eine ganz übliche Art, nämlich durch Unterschlagung anderer in diesem Zusammenhang relevanter Informationen. Sie rechnet nur aus was Männer die Gesellschaft kosten. Wie sieht es denn mit Den Frauen aus? Frauen verursachen jedes Jahr rund 40 Mrd € mehr an Krankheitskosten als Männer. Und Frauen beziehen Jahr für Jahr rund 45 Mrd € mehr an Rente als Männer – weil sie länger leben. Oder wie die Feministin Marianne Weissberg den statistisch früheren Tod des Mannes kommentiert: »Frauen leben länger und besser.« Und wo rechnet Reschke auf, wie viel mehr die Männer der Gesellschaft nur an Steuereinnahmen einbringen? Männer zahlen in ihrem Leben doppelt so viel Steuern wie Frauen.
Reschke sät Hass gegen Männer, und das gelingt ihr. Wie erfolgreich sie als Brunnenvergifterin mit ihrem Hass ist, zeigt gleich ein Leserkommentar von Mahkam Pour: Mahkam Pour auf TikTok: „Ich hasse Männer.. dabei zähle ich als einer… schäme mich sooooo sehr für Männer“
Es widert mich an, sich gegen solchen Dreck – von unseren Steuergeldern bezahlt und produziert – wehren zu müssen, aber so was wie Reschke darf nicht unerwidert bleiben, ihr Hass schadet der ganzen Gesellschaft.
Aber eigentlich, denke ich, hasst sie die Männer nicht nur, sie verachtet sie noch mehr. Ihre Art ist herablassend und überheblich – kann man denn nichts gegen solchen Dreck unternehmen?
Wenn unsere Gesellschaft eine Zukunft haben soll, müssen Gräben geschlossen werden, statt welche aufzureißen, und Reschke reißt Gräben auf, sie ist eine professionelle Brunnenvergifterin.
Quellen:
Reschke:
https://youtu.be/Vur_pyxxHUs?si=m7dJgQNaUmig7Drf
Frauen zahlen 50% weniger Steuern:
https://www.wmn.de/business/frauen-steuern-abgaben-finanzen-einkommensdifferenz-equal-pay-day-id426526
Till Reiners gegen Dieter Nuhr – warum lügt er?
Till Reiners sagt am 30.04.2023, 20:15 auf 3Sat in ‚Flamingos am Kotti‘ ab 18:30: „Dieter Nuhr sagt jetzt, Klimawandel, der wird hier in Deutschland so hysterisch diskutiert, der wird gar nicht so schlimm“ und später „Dieter, am einfachsten für alle wär doch jetzt, wenn du deine Meinung einfach änderst. Da bricht dir jetzt kein Zacken aus der Krone wenn du sagst ‚wird doch wärmer.'“
Was Dieter Nuhr zum Klimawandel gesagt hat, kann man sich z.B. auf Youtube ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=fJ1TZ0_3Eeo. Die ganze Sendung gab es in der www.ardmediathek.de (nuhr-im-ersten-vom-23-september-2021)
Dieter Nuhr sagt da: „Die Wahrheit ist,… die Welt wird das 1,5° Ziel nicht erreichen. Das ist bitter und ich kann ihnen jetzt schon mitteilen, dass wir auch das 2° Ziel nicht erreichen werden …“ und später „Ich hätte deshalb gern erfahren, was die Parteien nicht zur Verhinderung, sondern für das Leben mit dem Klimawandel tun werden …“
Die Behauptung, Nuhr würde den Klimawandel leugnen, ist also ein glatte Lüge! Warum tut er das, wie kann so was passieren? Ein ganz kurze Google Recherche nach ‚Dieter Nuhr Klimawandel‘ liefert das sofort. Warum tut er das nicht? Weil er von der Ideologie verdorben ist: Ideologen wissen bereits die Antwort, bevor sie sich eine Frage nicht stellen.
ZDF betreibt weiter Propaganda gegen Männer
Das ZDF lügt schon wieder: im ZDF-Mittagsmagazin vom 24.11.2022 sagt Kay-Sölve Richter: „Frauen in Deutschland waren auch im vergangenen Jahr häufig Opfer häuslicher Gewalt, das belegt die aktuelle Kriminalstatistik. Demnach registrierte die Polizei bundesweit gut 143 Tausend Fälle…“ Nach BKA waren es aber 115.342 weibliche Opfer und 28.262 Männer. Warum lügen sie? Sind 28 Tausend Männer wieder ’seltene Fälle‘ wie Mitri Sirin im ZDF schon einmal meinte?
Hilfe beim Betrug – das ZDF ist dabei.
Wenn die Neue Linke in etwas besonders gut ist, dann im Selbstbetrug: sie glauben wirklich an die Lügen, die sie verbreiten. Jetzt wurde in der Sendung ‚Leistung zum Nulltarif – Vom Wert der Sorgearbeit‘ auf ZDFInfo ab etwa 22 Min 30 Sek eine dafür hilfreiche App vorgestellt, die zwei junge Gründerinnen entwickelt haben: Who Cares [https://whocares-app.de/] Who Cares ist mit mehreren Timern ausgestattet, mit denen Frau nachhalten kann, wie viel Carearbeit sie täglich leistet. Die App ist wirklich genial – weil ich nicht glauben konnte, was im TV gezeigt wurde, habe ich sie installiert und getestet.
Im TV wurde darauf hin gewiesen, dass Frauen ja oftmals Dinge gleichzeitig tun, z.B. die Waschmaschine laufen lassen, in der Wohnung aufräumen, sich Gedanken über den nächsten Urlaub machen und das alles während in der Ecke ein Kind spielt, das beaufsichtigt wird. Darum kann man bei dieser genialen Zeitmess-App mehrere Timer gleichzeitig starten. Ich habe das getestet und Punkt 13:00 Uhr die Timer für Wäsche, Putzen, Management und Kinder gestartet – und hatte eine halbe Stunde später, um 13:30 Uhr, schon 2 Stunden Haus- resp. Care-Arbeit erledigt. So effizient war ich noch nie bei der Arbeit.
Das ist tatsächlich so im TV vorgestellt worden. Zitat Lina Schwarz, App-Entwicklerin, nachdem sie den ersten Timer gestartet hat: „Und natürlich, manchmal putz man und macht gleichzeitig die Wäsche. Dann kann man 2 Uhren laufen lassen und wenn dann noch die Kinder dazu kommen, weil die auch noch schreien, dann laufen drei Uhren gleichzeitig.“ Und wer ihr dabei in die Augen schaut sieht: sie weiß, dass sie betrügt.
Und jetzt habe ich gedacht, dass die gar nicht sich selbst betrügen wollen sondern uns!
Noch wichtiger aber ist, dass es sich dabei um eine ganz andere bedeutende Lüge handelt: Viele dieser armen Frauen müssten längst verhungert sein, wenn ihre Care-Arbeit nicht bezahlt würde. Wieso leben sie noch? Weil sie von ihren Männern bezahlt werden! Quasi schwarz, unter der Hand. Einfache Schwarzarbeit, sonst nichts.
Ich muss mal eben weg, kotzen.
Propaganda auf 3Sat
Wenn man Menschen manipulieren will, und das ist ja die Absicht von Propaganda, dann versucht man typische menschliche Schwächen auszunutzen, um eine Unwahrheit als wahr erscheinen zu lassen. Dafür gibt es eine Reihe erprobter Mittel und ein sehr wirkungsvolles ist der Skalen-Trick: Menschen neigen dazu, Relationen in Bildern entsprechend den Größenverhältnissen direkt wahrzunehmen, ohne sie numerisch einzuordnen. Nehmen wir als Beispiel die folgenden beiden Grafiken von fiktiven Aktienkursen: welche Aktie ist stärker gestiegen, B im Vergleich zu A, oder D relativ zu C?


Auf den ersten Blick könnte man denken: D, denn der Balken von D ist ja viel länger und dominanter als der von C, während der Balken von B nur ein wenig länger als der von A ist – der Unterschied erscheint erheblich. Aber in beiden Grafiken steht über dem rechten Balken ‚6%‘. Was soll uns das sagen?
Beide Bilder behaupten, den gleichen Unterschied von 6% zu zeigen, aber dafür würde man gar keine Bilder benötigen, 6% kann man einfach hin schreiben. Warum also Bilder? Weil die Bilder anders wahrgenommen werden als eine geschriebene Zahl: das C-D Bild zeigt keine 6%, der D-Balken ist 350% länger als der C-Balken! Trotzdem steht 6% darüber. Das steht in keinem erkennbaren Zusammenhang mit den Balken und erscheint völlig sinnlos – so lange man es nicht unter dem Aspekt des Betrugs sieht: obwohl in beiden Fällen 6% geschrieben wird, sieht man in der C-D Grafik 350% mehr – und fühlt einen Riesen Unterschied. Die Zahl darüber behauptet, es wären nur 6%, aber man sieht und fühlt etwas ganz anderes. Das ist der Skalen-Trick der Manipulation:
Durch das Weglassen oder Verzerren von Skalen werden
Verhältnisse gefälscht wahrgenommen.
In der 3Sat – Sendung ‚Wem gehört die Welt?‘ in Folge 3, etwa ab Minute 33 sieht man eine grafische Darstellung des GenderPayGap. Für den bereinigten GPG sieht die Grafik so aus:

Was fällt einem da auf? Es soll der Eindruck vermittelt werden, der bereinigte GPG sei Riesen groß – obwohl er mit 6% ziemlich gering ist. Da war der Top-Propaganda-Kader von 3Sat am Werk.
Ich denke, das hat den Namen Lügenpresse wirklich verdient.
