Propaganda: Anja Reschke rechnet mit den Männern ab

Anja Reschke rechnet mit den Männern ab: in einem TikTok-Video von Reschkefernsehen, Anfang August 2023, klingelt eine Registrierkasse bei jedem Kosten-Posten den sie den Männern mit Hilfe des Ökonomen Boris von Heesen vorrechnet. Hass, Arroganz und Herablassung sprühen nicht nur aus ihrer Stimme sondern auch aus ihren Augen, wenn sie die Kosten, die Die Männer die Gesellschaft kosten, zusammenrechnet. Sie befindet sich da in guter Gesellschaft von Björn Höckes AfD, die auch auf die Hilfe eines Ökonomen zugriff, um die Kosten der Flüchtlinge zusammen zu rechnen.

Reschke beginnt böse mit: „Wir zeigen euch, wie teuer Männer für unsere Gesellschaft sind„, fährt dann fort „saufen, prügeln, Wirtschaftskriminalität – meisten sind es Männer, die der Gesellschaft unnötige Mehrkosten bereiten“ und dann geht auch bald die Registrierkasse los – hier ist ihre Rechnung:

  • „Knast, 94 Prozent aller Häftlinge sind männlich.“ (3,02 Milliarden Euro)
  • „Geschlagene Frauen, häusliche Gewalt“ (2,75 Milliarden Euro)
  • „Casino, 88 Prozent der pathologischen Glücksspieler:innen sind Männer“ (0,33 Milliarden Euro)
  • „Alkohol, drei von vier Abhängigen sind männlich“ (26,22 Milliarden Euro)
  • „Rauchen, Männer sind mehr als doppelt so häufig starke Raucher“ (14,98 Milliarden Euro)
  • „Drogen, vier von fünf Konsumenten illegaler Drogen sind männlich“ (2,4 Milliarden Euro)
  • „Diebstahl, 70 Prozent aller Diebstähle gehen auf das Konto des männlichen Geschlechts“ (1,34 Milliarden Euro)
  • „Wirtschaftskriminalität, Steuerhinterziehung und Co werden zu 76,5 Prozent von Männern begangen“ (1,57 Milliarden Euro)
  • „Ungesunde Ernährung/Übergewicht, 61,6 Prozent der Übergewichtigen sind Männer“ (6,25 Milliarden Euro)
  • „Erziehung durch Sozialarbeit, deutlich mehr Jungen brauchen sozialpädagogische Hilfe von Jugendämtern“ (1,96 Milliarden Euro)
  • „Fußball, Hooligans sind fast überwiegend männlich und kosten zusätzliche Polizeieinsätze.“ (0,165 Milliarden)
  • „Verkehr, denn auch da gehen die meisten Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf das Konto von Männern.“

Zu letzterem Punkt sagt sie noch provokant: „So viel zum Thema Frau am Steuer … Vielleicht sind doch Männer das schwächere Geschlecht.“

Anja Reschke lügt

65 Mrd € kommen da zusammen, die die Männer nach ihrer Rechnung die Gesellschaft kosten und Reschke hat Erfolg mit ihrem Gift. Dabei lügt Reschke auf eine ganz übliche Art, nämlich durch Unterschlagung anderer in diesem Zusammenhang relevanter Informationen. Sie rechnet nur aus was Männer die Gesellschaft kosten. Wie sieht es denn mit Den Frauen aus? Frauen verursachen jedes Jahr rund 40 Mrd € mehr an Krankheitskosten als Männer. Und Frauen beziehen Jahr für Jahr rund 45 Mrd € mehr an Rente als Männer – weil sie länger leben. Oder wie die Feministin Marianne Weissberg den statistisch früheren Tod des Mannes kommentiert: »Frauen leben länger und besser.«  Und wo rechnet Reschke auf, wie viel mehr die Männer der Gesellschaft nur an Steuereinnahmen einbringen? Männer zahlen in ihrem Leben doppelt so viel Steuern wie Frauen.

Reschke sät Hass gegen Männer, und das gelingt ihr. Wie erfolgreich sie als Brunnenvergifterin mit ihrem Hass ist, zeigt gleich ein Leserkommentar von Mahkam Pour: Mahkam Pour auf TikTok: „Ich hasse Männer.. dabei zähle ich als einer… schäme mich sooooo sehr für Männer“

Es widert mich an, sich gegen solchen Dreck – von unseren Steuergeldern bezahlt und produziert – wehren zu müssen, aber so was wie Reschke darf nicht unerwidert bleiben, ihr Hass schadet der ganzen Gesellschaft.

Aber eigentlich, denke ich, hasst sie die Männer nicht nur, sie verachtet sie noch mehr. Ihre Art ist herablassend und überheblich – kann man denn nichts gegen solchen Dreck unternehmen?

Wenn unsere Gesellschaft eine Zukunft haben soll, müssen Gräben geschlossen werden, statt welche aufzureißen, und Reschke reißt Gräben auf, sie ist eine professionelle Brunnenvergifterin.

Quellen:

Reschke:
https://youtu.be/Vur_pyxxHUs?si=m7dJgQNaUmig7Drf

Frauen zahlen 50% weniger Steuern:
https://www.wmn.de/business/frauen-steuern-abgaben-finanzen-einkommensdifferenz-equal-pay-day-id426526